Harzklub

Harzklub

 
Der Verein

 

Der Harzklub wurde 1886 in Quedlinburg als Heimat- und Wanderbund gegründet. Schwerpunkt der ersten Jahre war die touristische Erschließung des Harzes, später kam als wesentlicher Bestandteil das eigene Wandern der Mitglieder hinzu.1886 wurde auch der Harzklub Zweigverein Stecklenberg gegründet.

 

Der Vorstand der Harzklubzweigvereins Stecklenberg e.V.

 

1. Vorsitzender Werner Masny

Stecklenberger Bienenkopf 90 b

06502 Thale OT Stecklenberg

Tel. 03947 63548

2. Vorsitzender Georg Baars

Stecklenberger Wurmtal 56

06502 Thale OT Stecklenberg

Tel. 03947 64074

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Chronologische Geschichte des Vereins

 

1886 

Der Stecklenberger Zweigverein wird gegründet.

 

1894-1912  

Projekte sind: Weg vom Wurmtal über den Küchenberg, Zugänglichmachung des Lauenburgturms, Ruheplätze (z. B. Teufelsküche im oberen Wurmtal), Werbung durch Prospekte, neue Bänke, Weg Richtung Suderode, Weg zwischen Stecklenburg und Lauenburg, Anbringen von Wegweisern,

 

1918-25

In dieser Zeit ruhte die Vereinsarbeit nahezu völlig.

 

1927-1940

Projekte sind: Erneuerung von Wegeschildern, Ausbesserung bestehender Wanderwege (z. B. Küchenberg und Kanzel), Entfernung von Unrat aus dem Wald, Sicherung des Autoschutzwegs zwischen Stecklenberg und Bad Suderode (Elfenwiese), Erneuerung von Bänken, Erhaltung der Lauenburg mit Aussichtsturm.

 

1942

Nach dem 2. Weltkrieg ruht die Arbeit der gesamten Harzklub-Zweigvereine im Ostharz. Freiwillige Mitglieder werden in den Kulturbund der DDR übernommen, der Brauchtum und Wanderwege pflegt. In Stecklenberg gründet sich in den 50er Jahren eine Brauchtumsgruppe und in den 70er Jahren eine Naturschutzgruppe. Aus dieser gehen die ersten Mitglieder des Harzklub-Zweigvereins Stecklenberg 1990 nach der Wende hervor.

 

1989

Zwischen den Harzklubzweigvereinen Wolfshagen im Westharz und Stecklenberg besteht eine enge Freundschaft seit nach Grenzöffnung über die Wiedergründung des Vereins in Stecklenberg gemeinsam beraten wurde. Auch die Feuerwehren und die Schützenvereine der Orte haben eine enge Freundschaft aufgebaut.

 

1990-1996

Projekte sind: Wegesanierung, Wegweiser, Aufstellung von Schautafeln, Wiederherstellung der Inschrift an der Calzium- Quelle "in unserem geeinten Vaterland", Walpurgisfeier am Turnplatz, Organisation des Osterfeuers mit dem Schützenverein, Anbringen von Informationstafeln zur Geschichte von Lauenburg und Stecklenburg,

 

199-2011

Mit vielen Gästen wird der 110. Jahrestag der Gründung begangen. 1998 wurde der Zweigverein mit der Eichendorffplakette ausgezeichnet. Projekte sind: zentraler Wanderwegweiser an der Kirche im Ortskern, Beschilderung der "Wege Deutscher Kaiser und Könige", Teilnahme an der europäischen Großwanderung

 

2012

Es wurde von Georg Baars die Idee wiederbelebt, Arbeiten zur Erhaltung der Burgruinen Lauenburg und Stecklenburg durchzuführen und die Aussichtsplattform im Bergfried der Lauenburg wieder zu errichten. Seitdem werden jährlich hunderte Arbeitsstunden in Harzklubeigenleistung erbracht.

 

2013

Im Bereich der Lauenburg wird ein Natur- und Geschichtslehrpfad angelegt. Zudem entsteht im ersten Bauabschnitt für die Aussichtsplattform eine Zugangstreppe aus Stahl.

 

2014

Die Aussichtsplattform hat die vorgesehene Höhe erreicht. Am 8. März wird feierlich die 850 Jahrfeier mit vielen Gästen und Prominenz mit Eröffnung des Natur und Geschichtslehrpfadesund des Aussichtsturmes auf der Lauenburg gefeiert.

 

2016

Der Pavillon „Et Schyf Huus“ an der Calzium- Quelle wird errichtet.

 

2018

Es entsteht ein Aussichtspunktes an der ehemaligen Aholzwarte.